Nisthöhlenkontrolle Bärenmoos
Bei nassem , widerlichem Hudelwetter machte sich am Samstag , den 17. Januar, doch noch eine Gruppe auf ins Bärenmoos, um die 60 Nistkasten zu reinigen. Am warmen Feuer konnte sich jedermann aufwärmen und Wurst mit Brot und heissen Tee geniessen . Auch die anwesenden Kinder hatten den Plausch und liessen sich vom Wetter nicht beeinflussen. Dank gilt Kurt Nübling und Jörg Koch für das Zelt und für alles Feine aus der Vogelschutzküche.
Das war der letzte Anlass vom Programm 14/15. Man darf gespannt sein auf das neue Vereinsjahr 15/16. Am 12. März , abends um 20.00 Uhr ist die 82. GV des Natur- und Vogelschutzvereins Villmergen im Ochsen. Herzlich willkommen.




Vollmondwanderung mit Fondueplausch
22 Personen wanderten in die finstere Nacht hinein, von Villmergen zur Waldhütte Hilfikon. Kein Schnee , stürmischer Wind , kein Vollmond! Doch in der Waldhütte genossen alle ein feines,wohlgewürztes Fondue und erlebten einen gemütlichen Abend . Herzlichen Dank an Rösli und Kurt Nübling für die arbeitsintensive Vorbereitung.




Viel Glück im neuen Jahr
…dass wir den Mut haben, uns für das Wohl der Natur einzusetzen.
…dass wir die Natur besser kennenlernen, nur so können wir sie auch schützen.
… dass uns das Arbeiten in der Natur Freude macht.
….dass wir nach getaner Arbeit immer auch Zeit finden für frohe Stunden miteinander.
…. dass auch Neuzuzüger den Weg in unseren Verein finden.
….dass es ein gutes Jahr wird, an das wir gerne zurückdenken werden.
Weihnachtsmarkt im Dorf
Auch dieses Jahr beteiligte sich unser Verein mit einem Stand am Villmerger Weihnachtsmarkt. Die von Kurt und Wädi erstellten Wildbienenhäuser fanden guten Absatz. Die Kinder bastelten mit Freude Samichläusli, es war ja Chlaustag. Es gabe aber auch gute Gespräche mit den Leuten und einige Neumitglieder werden hoffentlich bald den Weg in unseren Verein finden. Vielen Dank den Standbetreuern, die an der Kälte ausharren mussten
Am 9. Januar ist unsere beliebte Vollmondwanderung mit Fondueessen in der Hilfiker Waldhütte. Bitte bis 4. Januar anmelden beim Präsi A. Keusch



Chlaushock im Chalofe
Sonntag, 30. November , 1. Adventssonntag: In der prall gefüllten Chalofe-Hütte wartete Klein und Gross auf den Samichlaus. Es klingelte und schon stand er mitten drin mit zwei schwarzen Gesellen. Zuerst beklagte sich der Chlaus über den vielen Abfall, den die Schmutzlis am Wegrand finden konnten. Er munterte alle auf, den Abfall zu sammeln und zu trennen. Er dankte auch den Arbeitern vom Bauamt, die unser Dorf stets sauber halten. Dann konnte sich der Samichlaus viele Verschen, Geschichten und sogar Lieder von Kleinen und Grossen anhören, was ihn natürlich sehr freute. Er beschenkte alle mit einem lecker gefüllten Chlaussack. Alle genossen noch die wohltuende Stimmung in der Hütte und assen Grillwürste, Nüsschen, Mandarinen, Kuchen und tranken einen Kafi Vogelnäschtli. Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern . Vielen Dank auch der Firma Koch Transporte und Bestattungen, welche den Anlass mit einer grosszügigen Spende unterstützte.





Otto Troxler gestorben
Am 7. November ist unser Ehrenmitglied Otto Troxler im Seniorenzentrum Villmergen gestorben. Er hat unglaublich viel geleistet für unseren Verein: Er war der Vereinsschreiner , er war der Samichlaus im Bärenmoos, er war Präsident des NVV ,er hat sich immer für die Natur im Dorf stark gemacht, vorab für die Amphibien. Dank ihm konnte die Kiesgrube Unterzelg vor der Zuschüttung gerettet werden und ist heute ein Biotop von nationaler Bedeutung. 2012 durften wir noch gemeinsam mit Otto den Repla-Preis entgegennehmen. Wir werden Otto in unseren Herzen in bester Erinnerung behalten. Noch heute hört man in unserem Verein stets wieder sein Motto erklingen: Nüüd zum Eigenutz – alles für de Vogelschutz.


Arbeitsmorgen in der Kiesgrube
Am 8. November arbeiteten 20 Personen in der Kiesgrube Unterzelg. Das Wetter war gut und alle hatten viel zu tun: Kopfweiden schneiden, Schilf mähen und abführen, Hecken pflegen, Pflegeeinsatz im Torbehölzli. Natürlich wurden alle Helfer aufs Feinste aus der Vogelschutzküche von Monika, Maria und Patricia verpflegt . Herzlichen Dank.
Nun müssen die Kinder Lieder und Verslein üben, denn am 30. November kommt ja schon der Samichlaus in den Chalofen.



Biotpopflege im grossen Stil
Etwa alle drei Jahre müssen die Biotope abgestossen werden und der Grubencharakter wieder hergestellt werden, sonst würden sie verwildern und verwalden.. Im Oktober war es nun wieder soweit: Die Firma Pauli führte die Arbeiten in der Kiesgrube und in den Jubiläumsweihern durch, im Auftrag des Kantons Aargau. Auch das Forstamt machte Heckenpflege und holzte grosse Bäume aus, damit die Weiher in der Laichzeit dann wieder gut besonnt werden.
Villmergen darf stolz sein, Amphibienarten von nationaler Bedeutung Lebensraum bieten zu können: Es danken der Glögglifrosch, die Gelbbauchunke, die Kreuzkröte, die Erdkröte und die vielen Grasfrösche.



Nisthöhlenkontrolle am Rietenberg
25 Erwachsene und Kinder halfen am 25. Oktober mit, die 180 Nistkästen am Rietenberg zu reinigen. Alles ging gut und unfallfrei über die Bühne. Die vielen leeren Kästen deuten darauf hin , dass in den grossen Totholzinseln immer mehr Vögel auch natürliche Bruthöhlen finden . Alle Teilnehmer wurden im Chalofe aus der Vogelschutzküche von Peter und Herby verpflegt. Herzlichen Dank. Auch die Häfifahrt mit Kurt machte helle Freude.





Filmabend
Am Donnerstagabend, den 23. Oktober, zeigte Herr Schneeberger vor vielen Zuhörern im Ochsensaal seine Multimedia-Schau über den Klingnauer Stausee. Der künstliche See ist zu einem wichtigen Rastplatz für Zugvögel geworden. Aber auch durchs Jahr hindurch können seltene Vogelarten beobachtet werden. Die geringe Wassertiefe, der Schilfgürtel, die Brutinseln und der Auenwald bieten vielfältigen Lebensraum. Kein Wunder, sind viele Arten im Laufe eines Jahres Herrn Schneeberger vor die Kamera gekommen. Der Applaus war ihm sicher.


Emden am Kirchbord
16 freiwillige Helferinnen und Helfer schwarbten das schwere Gras vom Kirchbord, welches zwei Tage zuvor von Werni Weber gemäht wurde. Wie immer fuhr Bauer Daniel Koch mit dem Ladewagen vor und bei starkem Abendverkehr wurde das Emd geladen und die Strasse wieder blitzblank gefegt. Die schöne Kirche – der Spritzbrunnen – das sauber gemähte Kirchbord – etwas vom Schönsten in Villmergen erstrahlt in herbstlichem Glanz!Herzlichen Dank allen Helfern und herzlichen Dank auch für die feine Verköstigung in der Pfarrstube. Das zeigt, dass die Arbeit des NVV Villmergen geschätzt wird.




Pilzexkursion
Nach der langen Sommerpause zog eine grosse Schar von interessierten Waldgängern mit der Fachfrau, Monika Senn, auf den Rietenberg, um Pilze zu suchen. Schon der erste Pilz, nahe am Wegrand, war der hochgiftige Grüne Knollenblätterpilz! Beim Bergmättlitisch packte dann Frau Senn verschiedene Pilze aus ihrem Rucksack und wusste viel Interessantes zu erzählen. Jedermann durfte die Pilze bestaunen, daran riechen und sich die Namen einprägen. Trotzdem lohnt es sich, nach jedem Pilzgang im Wald die Pilze kontrollieren zu lassen, denn die Wahrscheinlichkeit, ähnliche Pilze zu verwechseln ist sehr gross und könnte schlimme Folgen haben. Erstaunlich war auch die grosse Vielfalt an Pilzen am Rietenberg. Nach zweieinhalb Stunden waren alle froh, an der Dorfchilbi den Durst löschen zu können.
Nun wartet ein grosses Herbstprogramm auf die Mitglieder: Das Kirchbord wird nochmals geschnitten, am 23. Oktober ist Filmabend, am 25. Oktober ist Nisthöhlenkontrolle am Rietenberg und am 8. November ist der Arbeitsmorgen in der Kiesgrube Unterzelg. Wer macht überall mit? Auch neue Helferinnen und Helfer sind immer willkommen.








Grillhock auf der Haselmatt
Am Ende meinte es der Monat Juli doch noch gut: Über 30 Personen verbrachten am 31. Juli einen wunderbaren Abend auf der Haselmatt , legten ihre Lieblingsspeisen auf den Grill und genossen die wunderbare Aussicht auf das Bünztal und auf den Heitersberg. Bis es dunkelte, wurden spannende Mölki-Spiele ausgetragen. Dann war es auch Zeit für die ersten Frauenfürze und Raketen. Viele Teilnehmer blieben noch lange höckeln, denn alle hatten ja einen freien 1. August!






Kirchbord-Heuet 2014
In ferienhalber Abwesenheit des Präsidenten ging der Kirchbord-Heuet auch dieses Jahr reibungslos über die Bühne. Der neue Mann am Mäher, Werni Weber, hat seine Sache gut gemacht und keine Schnäuze stehen lassen , bravo! Die Heuer wurden im Pfarrhof anschiessend fein verpflegt . Herzlichen Dank schon mal an dieser Stelle.
Jetzt ist zu hoffen, dass am 31.Juli ein schöner Abend ist, wo man sich im Hasel zum Grillabend trifft und Mölki gespielt werden kann.

Neophytentage
Vom Donnerstag bis Samstag , den 26.-28. Juni, beteiligte sich die Gemeinde Villmergen vorbildlicherweise an den kantonalen Neophytentagen. Bauamt, Schuler, Berufsschüler von Lenzburg und Freiwillige rissen das amerikanische Drüsenkraut auf dem Rietenberg aus . Eine riesige Mulde füllte sich in den drei Tagen. Es ist unglaublich, wie rasch sich dieses fremde Springkraut ausbreitet. Der NVV arbeitete auch mit und sorgte vor allem dafür, dass alle Helfer mit einem feinen Znüni und einem feinen Mittagessen verpflegt wurden. Chefkoch Peter Koepfli hatte alles im Griff. Es ist anzunehmen, dass es auch im nächsten Jahr den Neophyten wieder an den Kragen gehen wird.






Vereinsreise ins Wallis
Am 17./18. Mai führte die Vereinsreise 2014 für einmal etwas weiter, nämlich ins schöne Wallis zu Peter Keusch. 13 Mitglieder erlebten 2 unvergessliche Tage bei schönem Wetter. Auf zwei Wanderungen von Turtmann nach Susten -Leuk und von Zeneggen nach Bürchen konnte uns Peter schöne Sachen zeigen: Kuckuck, Berglaubsänger, Alpenmeise, Wendehals , Rotkehlchen , Braunkehlchen , Schwarzkehlchen, Wiesenweihe, Rohrweihe, Schlangenbussard, Seidenreiher und als Höhepunkt natürlich die vielen , farbigen Bienenfresser , welche an einer Lösswand mit dem Brutgeschäft beschäftigt waren. Aber auch den herrlichen Alpenfrühling mit tollen Wiesenblumen genossen alle Teilnehmer. Natürlich war die Reise nicht nur ornithologisch vom Feinsten , sondern auch kulinarisch. Für die beiden tollen Tage möchte ich hier meinem Bruder Peter nochmals herzlich danken .





Ostermontags-Exkursion
Über 20 Personen folgten der Einladung des NVV Villmergen und spazierten einer uralten Tradition folgend dem Büttikerbach entlang und übers Feld nach Büttikon. André Keusch als Leiter stellte den Teilnehmern unterwegs den Vogel des Jahres 2014 vor : Die Waldohreule. Damit verbunden ist auch das neue Projekt des SVS : Ein struktur- und artenreicher Übergang vom Wald zum Feld. Genau dieser Lebensraum ist stark am Verschwinden und damit auch der Lebensraum der Waldohreule. Es schmerzt jeden Naturfreund tief im Herzen, wenn er durch das naturnahe, historisch wertvolle Himmelrych spaziert und weiss, dass das die grösste Baulandreserve von Villmergen ist und demnächst alle Natur einer modernen Baulandschaft weichen muss. Was nützt es, wenn man versucht als Pilotgemeinde die Natur ins Dorf zurückzuholen und anderseits in enormem Mass wertvolle Natur verschwinden muss. Im Restaurant Post in Büttikon konnten dann alle bei einem feinen Breusi ( Rösti) mit Ei oder Bratwurst die Probleme wieder vergessen.




Arbeitstag in der Kiesgrube
Bei wunderbarem Frühlingswetter traf sich eine Schar Naturschützer/innen, um in der Kiesgrube Unterzelg die Hecken zu pflegen . Haufenweise wurden Brombeerdornen ausgerodet, damit im Herbst das Forstamt bestimmte Bäume fällen kann , um wieder mehr Sonnenlicht auf die Amphibienweiher zu bringen. Die Weiher sind bereits gut besetzt mit Grasfroschlaich und Erdkrötenschnüren. Die ersten Kaulquappen schwimmen schon in den Weihern umher. Es ist zu hoffen, dass der April keinen starken Kälteeinfall mehr bringen wird. Luzia entpuppte sich als gewiefte Nistkastenmalerin. Bravo!Vielen Dank Rösli und Patricia, unseren Köchinnen, für
die feine Bewirtung aus der Vogelschutzküche.





81. Generalversammlung
33 Personen besuchten die 81. Generalversammlung am Donnerstag, den 20 März. Herbert Wohler trat aus dem Vorstand aus, er will aber weiterhin aktiv mithelfen . Alle anderen Vorstandsmitglieder und der Präsident wurden für weitere zwei Jahre gewählt, ebenso die Revisoren. Es ist zu hoffen, dass bald ein neues Vorstandsmitglied gefunden werden kann . Das Jahr 2014 bietet wieder interessante Anlässe oder Arbeitstage , um aktiv mitzumachen . Herzlich willkommen.
Vogel des Jahres 2014 : Die Waldohreule
